Nichtsdestotrotz, auch vor allem dank des Einfallsreichtums unserer findigen Mitglieder, ging der Aufbau relativ reibungslos von statten. Die Mechanik stand in einem Tag, und die Installation der Elektronik beanspruchte dann einen weiteren Tag. Schließlich konnten wir, am Abend des Ostermontags, den Drucker das erste Mal in Betrieb nehmen.
Dank des mitbestellten Zubehörs wie dem Stahlrahmen erreichte der Drucker ab dem ersten Druckvorgang eine überraschende Genauigkeit. Optimierungspotential und –bedarf besteht weiterhin, was aber auch nicht überraschend ist, da der Drucker sehr modular und erweiterungsfreundlich gebaut ist.
Wir freuen uns auf jeden Fall unsere „Wollmilchsau“, wie der 3D-Drucker intern benannt wurde, in unserer Werkstatt stehen zu haben. In nächster Zeit werden noch Feinjustage und Kalibrierung erforderlich sein, jedoch druckt sie bereits jetzt Teile, um ihre Funktionalität zu erweitern. Und es ist noch kein Ende an Ideen, Ersatzteilen, Adaptern,… abzusehen, die unbedingt gedruckt werden wollen und sollen!